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Wer einmal auf Teneriffa gelebt hat, weiß was Lebensqualität bedeutet. Man lebt hier mit mehr Gelassenheit, Freude und man entdeckt seinen eigenen temperamentvollen Charakter. Eine Insel mit 2 Klimazonen, der Norden ist geprägt vom Subtropischen Wetter, weshalb Blumen, Bäume und Wälder üppig wachsen. Schwarze Strände und ein tiefblauer Atlantik. Zerklüftete Schluchten und der Nationalpark mit dem höchsten Vulkanberg Spaniens (3718m). Ganzjährige Temperaturen von 21 bis 29 Grad laden zum Urlaub machen ein.
Der Teide Nationalpark liegt auf 2000 m Höhe und mehr. Umschlossen von einem 46 km langen „Kraterrand“, dieser ist allerdings nur noch im südlichen Teil erhalten. Der Kraterkessel mit seinen 16 km ist der größte der Erde. Hier haben sich in den Jahrtausenden endemische Pflanzen angesiedelt. Am „Fuße“ des Teides befindet sich die Teleferico, die Seilbahn fährt weitere 1200 m hoch auf 3550 m. Hier befinden sich die Plattform und ein gigantischer Ausblick. Für Bergsteiger und Wanderer mit gutem Herz- Kreislaufsystem sowie guter Kondition lohnt sich der letzte Aufstieg, dieser geht allerdings nur noch zu Fuß zum Pico del Teide. Der Nationalpark wirkt wie eine virtuelle Welt. Mit bunten Aschenhügeln, schillernden Lavagesteine und Geröll mal blank poliert mal zerklüftete schlängeln sich Magmakanäle durch diese faszinierende Landschaft.
Puerto de la Cruz, die Touristen Metropole auf Teneriffas Nordseite. Im deutschen Fernsehen bekannt, der dort liegende Loro Parque, der kranke und aus Gefangenschaft kommende Tiere aufnimmt, außerdem die größte Papageien Sammlung der Welt besitzt und Vögel die vom Aussterben bedroht sind speziell nachzüchtet. Die Meerwasserbecken und der 1 km lange schwarze Sandstrand mit Promenade sorgen in Puerto für einen optimalen Kombinationsurlaub. Der Jardin Botanico sorgt für Abwechslung mit fremdartigen Gewächsen. Im Taoro Park findet man Erholung und mein Lieblingshotel Tigaiga, familiär geführt und mit verdienten 4 Sternen. Der Altstadtkern lädt mit gemütlichen kanarischen Restaurants. Der 16. Juli ist ein Tag des Festes „Dia del Carmen“ in Puerto de la Cruz, da steht die Stadt Kopf, hier wird die Schutzheilige der Fischer bis zum Morgengrauen gefeiert.
Orotava gehört zu den ältesten Orten Teneriffas, hier entdeckten die Guanchen (Uhreinwohner) schon das fruchtbare Land, zuerst war es Zuckerrohr heute Zig Tausende Bananen die hier wachsen. Diese Kolonialstadt ist geprägt von Adelshäuser, wohlhabenden Stadtpalais, romantischen Patios und fein gedrechselte Holzbalkone die wie Galerien außen an den Häusern kleben. Der älteste Drachenbaum der Welt steht in Icod de los Vinos. Der Drago Milenario wird auf 500- 600 Jahre geschätzt und hat einen Umpfang von unglaublichen 6 Metern. Auch die Plaza lädt zum gemütlichen Cortado dulce (Süßercafe) ein. Durch den dörflichen Charakter Garachico´s zählt es zu eines der schönsten Orte Teneriffas. Der Vulkanausbruch 1706 zerstörte große Teile des Ortes, auf der heute versteinerten Lava liegen der neue Ort sowie die daraus Natur entstandenen Meerwasserbecken. Diese zähmen den rauen Ozean, so das hier Baden gehen zum Vergnügen wird.
La Laguna die wieder erwachte Altstadt und ehemalige Hauptstadt sowie St. Cruz die lebendige Hafenstadt sind fest in spanischer Hand. In La Laguna leben heute viele junge Spanier, denn hier findet man die einzige Hochschule Teneriffas. Mit vielen Kanarischen Bauwerken und dem Bischofssitz ist Sie das Herzstück der Insel.
Santa Cruz hingegen ist eine Küstenstadt mit Hochhäusern, die Rambla (Boulevard) ist der Kern und zieht sich mit seinen Bänken, Bäumen und Kiosken durch die ganze Innenstadt, die spanische Mode ist in jeglichen Modehäusern zu finden. Das Anaga Gebierge bzw. der Mercedeswald mit seinen Laubwäldern liegt östlich von diesen wunderschönen Städten. Er wird auch der Märchenwald genannt. Dicke Nebelschwaden durch ziehen diese bergigen Wälder, die Bäume sind gefangen von Baumheide und Flechten. Es ist eine sehr abgelegene Zone, sehr wenig besiedelte, wenn man erst mal bis zum Meer die Serpentinenreiche Straße gefahren ist wird man mit einem palmengesäumten Strand überrascht. Der einheimischen Strand Las Teresitas ist nicht weit gelegen von Santa Cruz. Der goldgelb aufgeschüttete Sand ist der einzig helle Sand der ganzen Nordhälfte.
Das Tenogebierge liegt im Nordwesten der Insel und ist geprägt von Tälern, Schluchten, Bergketten und Pinien und Kieferwäldern. Der bekannteste Ort ist Masca, eines der urigsten und abgelegensten Dörfer die ich je gesehen habe, erst Anfang der 90er existiert hier eine Asphaltstraße. Masca ist Ausgangspunkt um in die Schlucht von Masca zu gelangen. Flora und Fauna ist hier etwas ganz besonderes. Die Wanderung ist nicht ganz ungefährlich man sollte gut zu Fuß sein, stabile Knochen und bewegliche Gelenke haben, denn hier wird geklettert gesprungen und gekrochen. Diese Wanderung macht man am besten mit Guide der dann auch das Schiff am Meer bestellt damit man den Weg nicht wieder hoch laufen muss.
Auf dem Weg entlang von den Steilklippen Los Gigantes sieht man Delphine und Wal Schwärme. Als letztes möchte ich noch erwähnen, dass der Karneval auf Teneriffa genau so ausgiebig gefeiert wird wie in Riu de Janero. Sowohl in Puerto de la Cruz als auch in St. Cruz wird mit viel Tüll, Federn und Glitzer bis in die Nacht getanzt. Teneriffa verliert sich in einen wochenlangen Fiestataumel. Eine Insel, eine Welt! Teneriffa und die Tinerfenos verzaubern deine Sinne. Tauche ein in die Welt der Wälder und Berge, Dörfer und Kolonialstädte sowie in das Strandleben. Teneriffa heißt jeden Gast Willkommen!
Stefanie Hass Reiseleiter Teneriffa 2009
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