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...denn die Entscheidung war gefallen, das nächste Einsatzgebiet sollte Kenia werden. Kenia ist ein Reiseland das dem Gast überaus viel bietet: Strände wie in der Südsee, schneebedeckte Berggipfel, Savannen, Palmen, Seen, Eine Vielzahl in freier Wildbahn lebende Tiere, Unglaublich herzliche Menschen, Reichtum und Armut, Hightech und Mittelalter.
Von Frankfurt aus kann man mittlerweile in 8-9 Stunden ins Paradies fliegen und bereits im Flugzeug bekommt man die nötigen Ein – und Ausreisepapiere. In Mombasa gelandet heißt es dann allerding erst mal Schlange stehen, gefolgt von Bürokratie für das Einreisevisum nach Kenia. Die Ankunft in Kenia ist meist in den frühen Morgenstunden, die Luft war schwer und feuchtwarm und ein Temperaturunterschied von ca. 30 Grad ist zu erwarten. In Mombasa waren so um die 28 Grad um diese Zeit, eigentlich ganz angenehm, man sollte nur seine Garderobe entsprechend wählen: hier ist Winter. In Afrika mehr als Sommer. Also Zwiebel- oder Lagenlook, oder wie man es auch nennen möchte. Das Gebiet in dem ich arbeiten sollte heißt Bamburi Beach und lag „nur“ 15 km vom Flughafen entfernt. Bei dem Verkehr der in Mombasa herrscht kann sich aus 15 km eine Fahrtzeit von 45 min bis 1h ergeben. Allerdings haben Sie auf dem Transfer zum Hotel, die Gelegenheit sich schon mal ein wenig an Kenia zu gewöhnen und die ersten Eindrücke zu sammeln.
Bamburi ist ein Touristengebiet, in dem sich zahlreiche Hotelanlagen entlang der Küste des Indischen Ozeans befinden und in Bamburi gibt es alles was das Herz begehrt. Die riesige Nakumatt Mall zum Einkaufen wie in Deutschland (mit denselben Preisen). Wechselstuben, Bankautomaten, Apotheken, Kleidergeschäfte, Souvenirläden und am Strand befinden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Discotheken. Am Ortseingang von Bamburi Beach liegt der große HALLER Nationalpark. Ein großer Naturpark, in dem nach dem Anbau einheimischer Pflanzen, Tiere angesiedelt wurden, die aus dem ganzen Land in den Park gebracht werden, weil sie beispielsweise krank sind oder nicht artgerecht gehalten wurden. Keines der Haller-Park-Tiere wurde in freier Wildbahn gefangen, um dann unter Zoobedingungen gehalten zu werden. Zu sehen bekommen Sie dort Säugetiere, wie Giraffen, Antilopen, Buschböcke, Gazellen, Affen, Riesenschildkröten, Nilpferde, Krokodile. 800ksH. Das Hotel in dem ich während meines Keniaaufenthaltes wohnen sollte, heißt SENTIDO Neptune Beach Resort und war das letzte Hotel am Bamburi Strand. Eine nettes kleines 4 Sterne Hotel mit ca. 80 Zimmer direkt am weißen Sandstrand gelegen.
Ein paar Dinge in Bezug auf Strand und Kenia möchte ich hier auch kurz erwähnen.
Ebbe u Flut: In Kenia am Indischen Ozean gibt es Ebbe und Flut. Die Gezeiten werden hauptsächlich vom Mond, aber auch von der Sonne beeinflusst, in 24 Stunden, also an einem ganzen Tag, gibt es zweimal Ebbe und zweimal Flut, die in einem leicht ungleichmäßigen Rhythmus wiederkommen. Von einer Tide zur anderen dauert es circa 6 Stunden. Die beste Reisezeit nach Kenia ist also zu Vollmondzeiten.
Beach Boys: Den richtigen Umgang mit den recht aufdringlichen Beach Boys lernt man in Kenia schnell. Beach Boys werden Sie genannt weil Sie meist am Strand unterwegs sind. Die Beach Boys können wirklich sehr aufdringlich sein und möchten Ihnen was verkaufen: Souvenirs, Halsketten, Armbänder, Holzschnitzerei, Gemälde, und, und und….Falls Sie bei den Beach Boys etwas kaufen, niemals den Preis akzeptieren, der Ihnen hier als erstes genannt wird, die haben hier ordentlich aufgeschlagen. Mindestens 50% können Sie wieder runterhandeln, das gehört hier mit dazu. Niemals vergessen: Wir sind hier in Afrika. Das Durchschnittseinkommen in Kenia liegt bei ungefähr 60-80€ im Monat.
Sehenswertes:
Mombasa City: Mombasa ist mit ca. 800000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Kenia und die wichtigste Hafenstadt Ostafrikas. Mombasa liegt auf einer kleinen Insel und hat einige wirklich schöne Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch in von Mombasa ist eigentlich obligatorisch. Besuchen sollten Sie die Hauptsehenswürdigkeiten, wie die großen Stoßzähne aus Stahl, das Wahrzeichen der Stadt. Fort Jesus an der Hafeneinfahrt, wurde 1593 von den Portugiesen erbaut. Den alten Hafen, wo sie gut die Schere zwischen Arm und Reich sehen können. Ein Hindutempel Die Markthallen: Mombasa Altstadt: Viele Häuser haben schöne aus Holz geschnitzte Balkons. Sie sind kennzeichnend für die Altstadt von Mombasa. Holzschnitzerdorf: Sie können den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.
Grüße, Sandra Schöne, Reiseleiterin in Kenia 2011
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